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Ahmerkamp holt 2x Bronze

PingPongParkinson-Weltmeisterschaft: Bad Cambergerin wird Dritte im Damen-Doppel sowie im Mixed-Doppel  
Nachdem die Teilnahme an den German Open im Mai diesen Jahres noch einem Bänderriss zum Opfer gefallen war, hat Jutta Ahmerkamp bei der PingPongParkinson-Weltmeisterschaft Ende September im österreichischen Wels einmal mehr ihre Spielstärke unter Beweis stellen können. Mit ihrer langjährigen Partnerin Brigitte Plehn aus Krefeld zog sie in der stärksten der drei Spielklassen im Damen-Doppel in das Halbfinale ein. Hier mussten sich die beiden den späteren japanischen Weltmeisterinnen Koyama und Kanie nur denkbar knapp im fünften und entscheidenden Satz geschlagen geben. Auch im Mixed-Doppel sollte sich Ahmerkamp gemeinsam mit ihrem Eystruper Partner Lars Rokitta in der stärksten Spielklasse bewähren. Nachdem man die Vorrunde ohne Punktverlust überstanden hatte, wartete im Hauptfeld zunächst ein Freilos. Dann ging es gegen einen der Top-Favoriten der Konkurrenz, die japanische Paarung Koyama und Kawai. Jedoch präsentierten sich Ahmerkamp und Rokitta an diesem Tag in glänzender Spiellaune und vermochten die Partie mit 4:1 Sätzen für sich zu entscheiden. Leider konnten sie im Halbfinale nicht ganz an diese Leistung anknüpfen und mussten sich gegen eine andere deutsche Paarung geschlagen geben. Mit zwei dritten Plätzen hatte ich wirklich nicht gerechnet", so Ahmerkamp, "denn in diesem Jahr war die Anzahl der Teilnehmer so hoch wie nie zuvor." Und das mit mehr Teilnehmern zugleich auch mehr Spielqualität an den grünen Tischen zu sehen ist, kann bei einer Weltmeisterschaft sicherlich nicht von Schaden sein.

 

 

 

 

Erstellt am 15.10.2023 von Reaktion