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TG Camberg I muss bangen

Veröffentlichung: Camberger Anzeiger (11.01.2018)

BAD CAMBERG (di). Licht und Schatten prägt die Vorrundenbilanz der fünf Badmintonmannschaften der TG Camberg. Klingt abgedroschen, ist  aber Realität. Der Rückrundenstart im Bezirk Wiesbaden erfolgt am Samstag, 24. Januar. Die erste Mannschaft der Badestädter, das sportliche Aushängeschild, muss um den Klassenverbleib in der Bezirksoberliga bangen. Derzeit nimmt die TG den siebten Rang unter acht Teams ein. Diese Platzierung würde zum Saisonende ein Relegationsspiel gegen den Zweiten der A-Liga bedeuten. Die TG muss sich also steigern. Platz  sechs (Ligaerhalt) ist machbar. Das ist einfacher gesagt, als getan. Dazu gilt es den abgewanderten Jonas Hentschel (beruflicher Wechsel) zu  ersetzen. Die Hoffnung basiert nicht zuletzt auf der baldigen Rückkehr der angeschlagenen Cracks. Das TG-Manko: In der Fremde ging das  Team bisher total leer aus. Die „Zweite“ (Rang sechs, Bezirksliga A) konnte sich in der Hinrunde nicht wie erhofft in den oberen  Tabellen-gefilden einnisten. Gründe dafür gibt es mehrere. Dazu zählen unter anderem die Doppelbelastungen einiger Spieler/innen (Aushilfe in der  „Ersten“) und die Krankheitsausfälle. Bei einem optimalen Verlauf der zweiten Serie könnte am Ende sogar vielleicht noch Platz vier  herausspringen. Der Ober-Bayer mit Wohnsitz in Salzburg würde vermutlich sagen „Schau’n mer mal“. Die TG Camberg III hat als Neuling in der B-Liga (Platz fünf) bisher angenehm überrascht. Diese Platzierung war intern als Saisonziel ausgegeben worden.“ Wenn wir die knappen Niederlagen der Hinrunde in den Rückspielen in Siege umwandeln können, ist das Saisonziel gesichert“, heißt es im Mannschaftskreis. Am Selbstbewusstsein sollte es nach der guten Vorrunde nicht hapern. Ebenfalls Position fünf hat derzeit die „Vierte“ (C1-Liga) inne. Damit wurde  das am Anfang gesteckte Ziel erreicht. Nun heißt es in der Rückrunde diesen Platz zu festigen oder sogar in der Tabelle weiter nach oben zu  lettern. Die TG Camberg V musste als Neuling in der C2-Liga bisher Lehrgeld zahlen. Ein Punktgewinn war dem neuformierten Team aus  Nachwuchsspielern, erfahrenen Cracks und Späteinsteigern bisher noch nicht vergönnt. Das könnte sich in der Rückrunde ändern.  Vorausgesetzt es sind immer alle Akteure an Bord. Die Spielergebnisse wurden zuletzt immer enger. Viele Spiele wurden erst im dritten Satz verloren.

Erstellt am 13.01.2018 von Dagmar Hohl