Rope Skipping

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Jahresbericht 2014

Begonnen hat das Jahr 2014 für unsere Abteilung mit einer doppelten Aufgabe. Zum einen haben wir uns auf unsere Auftritte an der Kappensitzung in Erbach vorbereitet, zum anderen fanden die hessischen Mannschaftsmeisterschaften im Februar in Bad Camberg statt. Der Wettkampf, den wir nicht nur ausgerichtet haben, sondern auch aktiv gesprungen sind, war ein voller Erfolg, dessen Organisation von allen Seiten gelobt wurde.
Der Auftritt der Erwachsenen stand unter dem Motto „Schiff Ahoi – Rope Skipper auf dem Traumschiff“ und kam beim Publikum gut an. Während wir auf dem Meer unterwegs waren, flog unsere Jugendgruppe mit dem Flugzeug über Ibiza nach Mallorca, und unterhielt das Publikum bei verschiedenen Auftritten mit Liedern wie „Going to Ibiza“ und „Malle ist nur einmal im Jahr“.
Mitte Mai stand dann der alljährliche hessische Landesnachwuchswettkampf an. Erstmals traten hier Springer von uns mit einem kurzen Freestyle an, während die jüngeren Kinder eine vorgefertigte Reihenfolge springen mussten. Melis Bingül gewann den Wettkampf in ihrer Altersklasse und auch Hanna Werner und Antonia Sachs erreichten einen Platz auf dem Treppchen. Insgesamt konnten alle Camberger Springer sehr zufrieden sein.
Im Sommer wurde es dann wieder etwas ruhiger, wobei die fortgeschrittenen Mädels in dieser Zeit bereits für ihren nächsten Wettkampf übten.
In der Anfängergruppe konnten nach den Sommerferien einige neue Kinder aufgenommen werden, da mit Alexandra Engel und Laura Menegazzi zwei erfahrene Springer gefunden wurden, die diese Gruppe nun gemeinsam mit Daniela leiten.
Ab Oktober bereitete sich die Anfängergruppe auf ihren Auftritt an der Nikolausfeier vor. Trotz der sehr kurzen Übungsphase haben sie eine schöne Show zum Thema „Afrika“ gezeigt, worauf sie sehr stolz sein können.
Mitte November nahmen außerdem noch ein paar Springer an der Gaumeisterschaft des Turngaus Odenwald teil, um sich darüber für die hessischen Meisterschaften zu qualifizieren. Leider war an diesem Tag bei fast allen Cambergern der Wurm drinnen, lediglich Hanna Werner und Daniela Ribeiro konnten persönliche Rekorde erzielen. Letztere lag nach allen Speeddisziplinen altersübergreifend auf Rang 3. Die anderen Mädels hatten vermutlich mit ihrer Aufregung und dem starken Schwingboden zu kämpfen. Die Freestyles klappten insgesamt wieder deutlich besser, hier knüpften die Springer an ihre Leistung im Training an. Mit insgesamt 1500 Punkten konnte Daniela sich über den ersten Platz freuen und hat sich damit für die hessischen Einzelmeisterschaften qualifiziert. Ob auch der Nachwuchs die Qualifikation geschafft hat, zeigt sich, sobald noch weitere Gauwettkämpfe mit dem neuen Wertungssystem stattgefunden haben.
Insgesamt war es ein sehr schönes Jahr, auf das wir Trainer und insbesondere auch die Springer sehr stolz sein können.

Erstellt am 15.03.2015 von Daniela Ribeiro