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Die TG-Turnhalle wurde zum 175-jährigen Bestehen mit einer neuen Wärmeverteilung ausgestattet

Seit dem 10.11. diesen Jahres ist unsere Halle und der Bühnenbereich mit einer neu installierte Deckenstrahlheizung ausgestattet. Damit hat die alte, aus den 1960er Jahre stammende Umluftheizung ausgedient und wurde außer Betrieb genommen. Diese sorgt zukünftig nur noch für Frischluft bei Veranstaltungen in der TG-Halle. Durch die Deckenplatten wird Warmwasser geleitet, das durch die Heizungsanlage im Keller erwärmt und über die zur Verbesserung der Akustik gelochten Deckenplatten als angenehme Strahlungswärme abgegeben wird. Dieses Verfahren zur Wärmeübertragung entspricht der Wärmestrahlung, die wir von der Sonne her kennen. Dadurch wird die bisherige Luftverwirbelung und damit auch die Staubentwicklung durch den Heizungsbetrieb vermieden. Zur Steuerung der Heizung sind Temperatur- und Strahlungsfühler in der Halle und auf der Bühne installiert, die zusammen mit einer zeitgesteuerten Regelung für ein angenehmes Raumklima und einen effizienten Betrieb sorgen. Die neuen Heizplatten und Rohrleitungen sind so dimensioniert, dass wir zukünftig auch Wärmepumpen und Solarenergie einsetzen können. Der terminplangerechte Einbau der 28 Heizplatten (jede wiegt 120 kg) mit dem notwendigen Einbau der Rohrleitungen und Verkabelungen wurden u. a. durch die massive Unterstützung der Mitglieder der Turngemeinde ermöglicht.  
Besonders die Montagsbuben, Gerätturnerinnen und Tischtennisspieler haben bei den folgenden Arbeiten tatkräftig angepackt:  

1. Aus- und einräumen Halle und Bühne  

2. Auslegen Hallenboden mit dem Schutzboden und den Lastverteilplatten für den Einsatz der Scherenhubbühnen  

3. Transportieren der Deckenplatten in die Halle  

4. Umlegen und anpassen der Lastverteilplatten  

5. Auf- und Abbau der Rollgerüste  

6. Reinigungsarbeiten  

Der Vorstand bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern für die großartige Unterstützung, besonders dafür, dass teilweise sehr kurzfristig angesetzte Arbeitseinsätze erfolgen mussten.

   
Joachim Bogner

Erstellt am 27.11.2023 von Redaktion